Andreas Ortner
Inhaber
In meiner Schulzeit hasste ich anfangs PCs – da musste ich noch mit einem Commodore 64 (externer Link) u. a. mit Programmierungen in Basic und Pascal kämpfen.
1989 änderte sich das schlagartig, als ich nun mit einem geliehenen Schneider-PC (externer Link) – nur mit Diskettenlaufwerk und immerhin schon mit satten 512 KB RAM! – unter MS-DOS (externer Link) mit Hilfe des Office-Paketes MS-Works relativ
komfortabel Dokumente erstellen konnte (vorher war noch die Schreibmaschine mit Korrekturband angesagt) und ich meine Liebe
u. a. zu Spielen entdeckte.
1993 hatte ich mir dann meinen ersten eigenen PC, einen 486er mit Windows 3.11 (externer Link) gekauft, mit dem ich erste Erfahrungen mit Datex-J,
inklusive BTX (externer Link) mit Homebanking, E-Mail und WWW sammelte.
Ab diesem Zeitpunkt war ich auch damit beschäftigt, meine PCs aufzurüsten oder PCs aus Einzelbauteilen selbst zu bauen, um die
ressourcenhungrigen Spiele noch betreiben zu können.
Natürlich interessierte ich mich die ganzen Jahre nicht nur für PCs.
So legte ich beispielsweise auf Schülerbällen oder Partys in Passau und Umgebung Schallplatten auf oder reiste als „Mischer“ mit unserer schon damals nicht sonderlich bekannten Band namens „Dirty Wilson“ von Auftritt zu Auftritt mit (die Band gibt es schon lange nicht mehr).
1998, als ich den letzten Blue-Screen (externer Link) mit Windows hatte, schaute ich mich nach anderen Alternativen um und landete schließlich bei meiner
ersten Linux-Distribution (externer Link) namens PTS-Linux (ein DLD-Derivat mit Kernel 2.0.35) und probierte dann im Laufe der Jahre verschiedene
andere Distributionen durch, z. B. SuSE, Red Hat, Mandrake, Debian, Gentoo, Ubuntu, Mint etc., bis ich schließlich bei meinem
persönlichen Favoriten Debian gelandet bin.
Als ich meinen damaligen Parallel-Port-Scanner endlich unter Linux zum Laufen brachte
(dies lag an der mangelhaften Unterstützung der Hardware-Hersteller für Linux, was sich nun zum Glück sehr zum Positiven geändert hat),
begann ich, interessante Zeitungsartikel oder vereinzelt Fotos zu scannen.
In dieser Zeit fing ich auch schon an, mir Kenntnisse über die Digitalisierung meiner Schallplattensammlung, meiner Musikkassetten und schließlich auch meiner VHS-Kassetten anzueignen. Dieses langjährige Projekt, das nun abgeschlossen ist, hat mir sehr viel Spaß bereitet.
Zufällig fragte mich mal ein ehemaliger Arbeitskollege, ob ich nicht jemanden kenne, der seine VHS-C-Kassetten mit persönlichen
Hochzeitserinnerungen auf DVD sichern kann – spontan hatte ich dann geantwortet: „mich“.
So kam ich letztendlich auf die Idee, meine langjährigen Erfahrungen mit PCs, Linux und mit der Digitalisierung mit der Gewissenhaftigkeit
und Genauigkeit eines Buchhalters nun zum Wohle meiner Kunden einzusetzen.
Von 2010 bis 2015 habe ich meine gewerbliche Tätigkeit (in Abstimmung mit meinem damaligen Arbeitgeber) im Nebenerwerb aufgebaut und
immer weiter ausgebaut. Hauptberuflich war ich in dieser Zeit als Finanzbuchhalter (externer Link) angestellt. Da ab 2015 die Tätigkeiten in der Digitalisierung stetig umfangreicher wurden, hatte ich mich dann entschlossen, diese dann nur noch im Vollerwerb zu betreiben. Gerne kann ich daher nach Rücksprache (auf Rechnungsbasis) auch ihre Finanzbuchhaltung, z. B. als Krankheitsvertretung, übernehmen.